Ich werde Ihren Namen nicht nennen Gehöhn oder Gelächter Ist ein Augenblick vom Übel Noch dass ich ihn rühmen will Ich erwähne nichts davon Diesbezüglich
Es ist nicht an mir Den Deckel vom Schmutz zu heben Oder stehend auf Einer Seifenkiste Laut zu rufen:
Dieser Mann ist ein........ Oho, da verhaue ich fast mich Passe auf, Sage ich gegen mich selber, Nicht wieder von Meiner Schattenseite
Und mein Hass, Wie das langsame Lecken An einem Lutscher, Farbe für Farbe, Abzunaschen
Oder kundzutun Vom Duft des Schweißes Unter Achselhöhle und Füßen
Nein, Dies scheint für diesen Moment Selbst für mein Gemüt Etwas zu dreist Mein Gewissen wird dann Büßen müssen
Auch das Schreien Dass ich liebe Wird gepaart gehen, Verzeihe es mir Von ewigem Gähnen
Ich lasse nichts von dir heraus Das ist, offenherzig gesagt, Einfach niederträchtig Ich werfe dich nicht Den Löwen zum Fraß vor
Manchmal bin ich alleine Und habe dann kurz nichts Mit jenem oder dir Oder es soll die Einsamkeit sein Wenn ich leide am Leben; Eine nicht zu fassende Rauheit
* Ich liebe rote Gladiolen*
Auch mitten an einem Sommertag Weine ich meine dunklen Wolken; Gefühle, welche nicht anderes tun Als stechen in meinem Körper Von plötzlich erscheinenden Dolchen
* Ich liebe Gladiolen: mit roten oder weißen Blüten*
Wenn es scheint, dass ich meinen Griff verliere Und die Sicht sich verschmälert Bis zu einer leeren Geschichte, Was hält mich dann noch hier Erzähle es mir, in meiner eigenen Sprache
* Ich liebe rote Gladiolen*
Ich weiß, ich werde geliebt, Abwechselnd besungen, Ist das nun der Glückskomfort Wonach ich schrie Mit meinen Geburtslungen
* Manchmal gibt es weiße, finde ich auch schön*
Nein, bereits damals Blies ich "The last Post" Es bleibt das Warten Auf die Willkür Bis auch auf meinen Abschied Getoastet wird
* Ich liebe Gladiolen* * Sie können rot sein, aber auch von weißer Farbe*
Meine liebevolle Hand Möchte ich geben Und so Vollkommenheit schenken Ich werde von uneigennütziger Passion getrieben
Will dich mit einem Pfauenschwanz schwingend In meine Richtung winken
Wo ich den Pfad einstweilen Mit Rosenblättchen Gestreichelt habe Damit du ungehindert Fortschreiten kannst Und Gunst dir zuteil wird Und behutsam zum Reichtum führt
Jedoch trifft,noch bevor Du diesen Weg beschreitest, Ein Stein auf mein Herz Während die Finsternis fällt Über meine Seele
Das Schicksel ist gekentert Der Tag verblendet sich mir Plötzlich
In meinen guten Absichten Entlarvte sich der Teufel
Ich werde gewahr meiner abnehmenden Jahre In einer schattenreichen Aussicht Wie meine Wege sich zum Horizont beugen Während ich doppelwürdevoll auf mein Ende Gerichtet bin
Erfahre ich die Geringfügigkeit meiner Schätze Welche mir eher wie angedichteter Besitz erscheinen Womit ich mich selber zu oft erschöpfte In faktischem bis zwingendem Überleben abgerichtet
Es wäre ein unermesslicher schaffender Entwurf Mich treibt es bis an ein menschliches dunkles Unbekanntes Wo erst nach einer blinden Widerspenstigkeit Stille herrscht und Hinnahme heranreifen kann
Auf diese Weise, so ist meine Annahme, Verfällt der Herbst in den letzten Winter Ich hatte das keinesfalls in meiner Jugend Wissen können, geschweige denn erahnen wollen
Er war noch so jung Der ruppige Adonis Welcher meine Seele berührte Als er mein Herz besang
Was war es doch Das mir tief rührte
Ich selber war schon ergraut Schon lange arriviert Im so genannten Leben, In der Welt herumgezogen, Von Üppigkeit umringt
Er schaute mich einladend Mit großen offenen Augen an Mich aufsaugend in seinem Strahlenden Lachen
Jede Bewegung, welche er machte Verstörte mein fest gefügtes Bestehen Ohne zu fragen griff ich seine Hand Doch wurde verwirrt In all meinen Seelenschichten
Schwamm ich nun in einem Erwärmten Bett mit Rosen Oder erzählte meine Jugend Von verpasster Chance In meinen vorletzten Tagen
Warum sehe ich doch immer wieder die bleiche Frau Mir gescheit anschauwend mit dunklen Augen Und Haar das auseinanderfällt über ihren fragilen Schultern Wie schwarze hauchfeinen Fäden welche nicht zulassen Das ich meine Häende ausweite, wenn ich das möchte
Irhe roten herausfordernden Lippen Saugen mir noch näher nach ihrem Leib Sie schweift ab, ich verfehle meinen Ziel Und verstricke mir in einem erotischen Gefühl Wenn ich in Gedanken mit ihr die Liebe machen
Wenn dem Jahr das Ende naht Verbleibe ich etwas tiefer im Inneren Der Himmel taucht dann ungefragt In meine Seele
Ich ziehe mich in Mich selbst zurück Als ob ich die Hinwendung zum Sterben erlernen muss
Das hängende Grau Zwingt sich durch meine Haut Um die Machbarkeit Und den Winterschlaf vorzuziehen Wie meine allerletzte Braut
Wenn Hoffnung weiter reicht Als die Einsicht und Das Gebirge sich ausweitet Bis in den Sehkreis Der letzten schwelenden Tage Kann ich nur warten auf etwas Licht Um mich der Natur gegenüber Demutsvoll zu geben
Ich schlendere die tiefe Gracht entlang Betrachte stets, was mir begegnet Nicht alles kommt dann herein So ich gerne möchte Die Wirklichkeit hat eingebüßt Das Große würde mich schwer tun lassen
So gehe ich oft hier meinen Weg Manchmal irrend in Gedanken Eine Stelle von Nachsinnen Von imaginären Kräften Welche mich erstaunen Von der Palette des Wassers
Grün und Kopfstein Hier so überreichlich anwesend Und mein Gemüt mildern Bis entsteht Zuneigung Für mich selber und Manchen
Im Wasser widerspiegelt meine Welt Endlos blau mit leichten Schatten Durchkreuzt von trägen Enten Welche wegtreiben zum Stauwerk
So, denke ich nun Auch ich führe mit dem Wasser, Eine intensive Lebensgestik, Wodurch ich werde mitgeschleppt